Rund um Thun von A-Z

ETAPPE 4
April: HEIMBERG 0,1 km. Im Fall KEIN SCHERZ!!! 
Start beim Grenzstein an der schönen grünen Aare, immer noch umgeben vom Chandergrienwald. Die Grenze zu Heimberg entspricht gerade mal einem 100m-Lauf. Ich probiere es im Sprint, erziele aber leider keine neue Bestzeit- wegen der Tasche am Rücken? Hier kann ich nicht direkt auf der Grenze zu Heimberg wandern, weil sie mitten in der Aare verläuft und nehme stattdessen den Uferweg. Aufwärts schwimmen wäre für mich das noch grössere Übel als der 100m-Lauf… obwohl, das Wasser ist laut Bade Äpp 14,8°C, in einem Monat geht der Strämu auf- vielleicht, im herbeigesehnten besten Fall. Ich setze mich auf ein Bänkli um dem Frühling zu lauschen. Die frische Luft wie auch die spriessenden Blätter und Blüten sind eine Wohltat in Zeiten des Corona-Virus! Es geht vorbei an einem Denkmal für die Aare-Korrektur vor 150 Jahren. Die Flussbegradigung betrachten wir heutzutage sicher mit anderen Augen als damals. Vom Aaresteg gibts einen Blick flussabwärts und ich merke, dass mir die Aare viel bedeutet. Im Kaliforni endet die kürzeste aller Gemeindegrenzen von Thun.